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Mikro Horn 2011
aus der Hobby Hifi 6/2010
 
Fullrange-Basshorn im Miniaturformat 
CNC gefertigt aus 18 mm Birke Multiplex oder 19 mm MDF, komplett auf Gehrung mit eingenuteten Teilern, nicht sichtbare Innenteile aus MDF.
 
Wichtig:
1. Es ist ratsam die Teiler erst einmal trocken einzustecken und zu beschriften,dann muss man später bei der Verleimung nicht lange überlegen welches Teil wie und wo hineingehört. Die Teile sollten nicht zu eng in den Nuten sitzen sondern so, dass ein Blatt Papier mit zwischen passt, sonst etwas nachschleifen.
2. Der Hornverlauf besteht aus vielen Teilern. Da man an die inneren Teiler des Horns beim Falten des Gehäuses nicht mehr drankommt und ja auch nur zwei Hände hat, ist es hilfreich beide Kanten der beschrifteten Seite mit einem Scheifklotz ca. 3 bis 4mm anzufasen. Dadurch fädeln die Teile später beim Verleimen besser in die Nuten ein. Da die Nuten 4 - 5 mm tief sind, verschwinden die Fasen darin unsichtbar.
3. Vor dem Verschließen des Gehäuses die Bedämpfung nicht vergessen.
 
 
Technische Daten:
Chassis : Fostex FE103En
Maße (BxHxT): 188 x 440 x 370 mm
Tiefton-Nettovolumen : 15,5 l
Gehäuse-Funktionsprinzip: Exponentialhorn
Impedanz: 8 Ohm
Kennschalldruck (2,83V, 1m): 88 dB
Frequenzbereich (-3dB): 65 - 18 kHz
Gewicht netto ca. 11 kg / Stück
 
Ein Ausschnitt aus dem Hobby HiFi Hörtest
 
Für den Hörtest platzierten wir die Mikro-Hörner wandnah auf 60 Zentimeter hohen Füßen. Die Zimmerwand im Rücken half, den Tieftonbereich noch etwas zu kräftigen. Dann legten wir "Scream Machine" von James Morrison ein und ließen den Dingen ihren Lauf. Funkige Bläsersätze, dazu ein pluckernder Bass - das können die Mikro-Hörner richtig gut. Die zierlichen Schallwandler wuchsen über ihre geringe körperliche Größe hinaus. Die Musik kam da an, wohin sie adressiert war: im Bauch. Dabei wussten die Lautsprecher durchaus differenziert vorzugehen. Sie fächerten die Bläsersektion sauber auf, stellten den Bass in die Mitte und vermieden sorgsam, das alles durcheinander zu bringen. Solchermaßen ermutigt, folgte "Havana Cafe" von Paquito D'Rivera. Hier geht es nicht ganz so offensiv zu, dafür ist die instrumentale Vielfalt größer. Auch hier spielten die Mikro-Hörner souverän, vermieden es sorgsam, Einheitsbrei zu produzieren, und waren - selbst bei gar nicht einmal so geringer Lautstärke - jederzeit Herr des Geschehens. Ganz klar: Die Mikro-Hörner haben musikalisches Talent. Instrumentalmusik reproduzieren sie mit viel Elan, einer überzeugenden Feindynamik und - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - auch einer erbaulichen Pegelfestigkeit. Dabei differenzieren sie zwischen den Instrumenten fein säuberlich und stellen sie an problemlos nachvollziehbare Positionen im Raum.
 
Fazit
Kleines Horn - ganz groß.Das Mikro-Horn 2011 spielt umwerfend musikalisch. Mit diesen Lautsprechern macht Musik hören einfach Spaß. Mindestens ebenso viel Spaß machte die Tatsache, dass dieses Projekt mit einem erstaunlich kleinen Budget auskommt, von dem Spaß beim Boxenbau einmal ganz zu schweigen.
 
 
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